geb. 30.08.1875 in Bruchsal, gest. 22.10.1940 in Baden-Baden
Jurist
Kaiser-Wilhelm-Straße 21 (von Bruchsal kommend, 1936-1940)
22. Oktober 1940 Suizid
Landgerichtsdirektor in Mannheim, 1933 an das Oberlandesgericht Karlsruhe zwangsversetzt. Zum 1. Oktober 1935 beurlaubt, wurde Baer zum 1. Januar 1936 zwangsweise zur Ruhe gesetzt; zunächst als Frontkämpfer mit vollem Gehalt, ab 1. Januar 1939 mit Ruhegehalt. Verlegte am 27. März 1936 seinen Wohnsitz nach Baden. Entzog sich durch Freitod der Deportation nach Gurs.
StABAD A23/45; StABAD A5/Meldekarte; StAF F 196/1 Nr. 1974; StAF P 303/4 Nr. 2344; Gedenkbuch Bundesarchiv http://gedenkbuch.informedia.de/index.php/PID/12/name/5171.html (Zugriff: 10.11.2020); HStAS 99/001