geb. 07.12.1909 in Bad König, gest. 26.01.1945 in Buchenwald (KZ)

Kinder:

Kuch, Manfred Günther

Beruf:

Kaufmann/Handelsvertreter

Adressen:

Güterbahnhofstraße 5 (von Rastatt kommend, 1932-1939, nach Rastatt)

Bild(er):

Beantragte im August 1938 die Auswanderung nach Palästina, Wartezeit in Constanta, Rumänien, bei seinem Bruder Walter Kuch. Auswanderung nicht durchgeführt. Im November 1939 in das Gerichtsgefängnis Tübingen überwiesen, wo er eine Strafe von 15 Monaten Gefängnis wegen Rassenschande verbüßen musste. Unmittelbar danach wurde er 1941 in das jüdische Forstarbeitslager Pillgram, Frankfurt an der Oder, eingeliefert. Später in das Zwangsarbeitslager Neumühle, Lebus, überstellt, wurde Kuch am 19. April 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert. Er verstarb am 26. Januar 1945 im KZ Buchenwald (andere Quellen sprechen vom März 1945 als Todeszeitraum).

Quellen/Literatur:

StABAD A5/Meldekarte; StABAD A23/37; StABAD A23/45; StAF F 196/1 Nr. 3480; StAF P 303/4 Nr. 2413; Gedenkbuch Bundesarchiv