geb. 3. September 1875 in Hermeskeil (Trier)

Adressen:

Maria-Viktoria-Straße 10

Elsbeths Sohn Dr. E. G. Paulus war wegen seiner anti-nationalsozialistischen Einstellung am 11. März 1944 die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen worden. Am 31. Oktober 1944 wurde er vom Ersten Senat des Volksgerichtshofs Berlin in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Paulus hielt sich zu dieser Zeit in der Türkei auf. Elsbeth Paulus wurde mehrfach von der Gestapo in Baden-Baden mit der Anwendung der "Sippenhaft" bedroht.

Im November 1947 war Dr. E. G. Paulus bei der französischen Regierung als ständiger Korrespondent in Frankreich (Zeitungen: Der Kurier, Berlin, Allgemeine Zeitung, Mainz) akkreditiert und hielt sich Anfang November 1947 in Baden-Baden auf.

Quellen/Literatur:

StAF F 196/2 Nr. 3458