geb. 12. August 1901 in Halle (an der Saale)

Beruf:

Volkswirt

Seit 1927 im Arbeitsamt Baden-Baden tätig, zuletzt als stellvertretender Direktor zuständig für die Arbeitslosenversicherung. Bis 31. Dezember 1932 Mitglied der SPD.

1933 aus politischen Gründen (Stadtrat der SPD in Baden-Baden) entlassen. Danach kurzzeitig am Institut Büchler in Baden-Baden beschäftigt, fand er 1934 in der wiedereröffneten Spielbank eine Stelle. Um diese behalten zu können, trat er zum 1. Mai 1937 der NSDAP bei.

Zu Anfang des Krieges war er aushilfsweise an der Handelsschule in Baden-Baden beschäftigt. Von 1940-1942 Lehrer am Mädchengymnasium Santa Maria in Sofia. Nach seiner Rückkehr aus Bulgarien wurde er an die Wirtschaftsoberschule und Handelsschule im elsässischen Mülhausen versetzt. Nach Ende des Krieges kommissarischer Bürgermeister in Königsfeld, danach wieder als Beamter auf Widerruf an der Handelsschule in Villingen im Badischen Schuldienst.

Quellen/Literatur:

StAF C 5/1 Nr. 5242; StAF D 180/2 Nr. 4098; StABAD A26/11-81