geb. 23.11.1875 in Hatten (Elsass), gest. 02.11.1953 in Baden-Baden
Wolf, Salomea, geb. Rott
Wolf, Michael
Wolf, Marie-Luise
Wolf, Annemarie
Wolf, Peter
Wolf, Hans
Markgrafenstraße 34 (aus Berlin kommend, 1935-1938)
Kaiser-Wilhelm-Straße 23 (1938)-1940)
Hermann-Sielcken-Straße 10 (1940-1941)
Hochstraße 1 (1940)
Yburgstraße 6(1950)
Paul Wolf hatte am 14. November 1919 in Baden-Baden in zweiter Ehe Elise (Elly) Reis geheiratet. Elise war Jüdin, Tochter des Justizrats Karl Reis und der Hedwig geb. Seckel. Sowohl Paul als auch Elise hatten zuvor in Straßburg gelebt und waren nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nach Deutschland übersiedelt, Paul nach Berlin und Elise mit ihren Eltern nach Baden-Baden, wo ihr Vater eine Anwaltskanzlei eröffnete. Paul Wolf fand eine Anstellung bei der Deutschen Reichsbahngesellschaft. 1926 wurde er Direktor von deren Verwaltungsabteilung. Schon im Elsass war er "membre de l'administraion des chemins de fer d'alsace et des Lorraine" gewesen. Im Juli 1933 wurde Wolf seines Postens enthoben. Daraufhin übersiedelte die Familie nach Baden-Baden. 1937 erfolgte die endgültige Versetzung in den Ruhestand.
StABAD A5/Meldekarte; StABAD A43/229; StAF F 196/2 Nr. 4528